Das ist ein Text in Leichter Sprache.
Wir möchten hier alle Geschlechter ansprechen:
männlich, weiblich und divers.
Wir verwenden dafür die Schreibweise mit Stern,
zum Beispiel Mitarbeiter*innen.
Der Stern steht für diverse Geschlechter.
Denn nicht alle Menschen fühlen sich
eindeutig als Mann oder eindeutig als Frau.
Beschäftigungsinitiative enable:univie
Die Universität Wien will inklusiv sein
und allen Menschen die gleichen Möglichkeiten bieten.
Die Universität Wien hat dafür eine eigene Abteilung:
die Abteilung für Organisations-Kultur und Gleich-Stellung.
Diese Abteilung hat ein Programm gestartet.
Das Programm heißt: enable:univie.
Man spricht das so aus: enäbel Uniwi.
Enable ist Englisch und bedeutet:
Man macht etwas möglich für eine Person.
Univie ist eine Abkürzung für Universität Wien.
Mehr Menschen mit Behinderungen sollen
durch das Programm an der Universität Wien arbeiten.
Für wen ist das Programm?
Das Programm ist für begünstigt behinderte Personen.
Das sind Personen mit Behinderungen.
Sie müssen einen Behinderungs-Grad
von mindestens 50 Prozent haben.
Die Personen brauchen außerdem
einen Feststellungs-Bescheid vom Sozialministeriumservice.
Oder sie müssen beim Sozialministeriumservice
einen Antrag auf einen Feststellungs-Bescheid stellen.
Mehr Informationen dazu gibt es
auf der Seite vom Sozialministeriumservice:
www.sozialministeriumservice.at
Die Informationen auf der Seite
sind in Leichter Sprache.
Das Programm ist auch für die Mitarbeiter*innen
in den Abteilungen an der Universität Wien.
Sie sollen dafür diese Frage beantworten:
Gibt es in ihrer Abteilung passende Stellen oder Aufgaben
für Menschen mit Behinderungen?
Was sind die Ziele des Programms?
Mehr Menschen mit Behinderungen sollen
für die Universität Wien arbeiten.
Denn Menschen mit Behinderungen
haben viele Fähigkeiten.
Die Universität Wien möchte
diese Fähigkeiten stärken und fördern.
Die Universität Wien veröffentlicht oft Stellen-Anzeigen.
Menschen mit Behinderungen können sich
natürlich immer auf diese Stellen bewerben.
Aber die Universität Wien möchte
Menschen mit Behinderungen noch mehr Möglichkeiten bieten.
Wie funktioniert das?
Das funktioniert mit dem sogenannten Matching-Prozess.
Man spricht Matching so aus: Mätsching.
Matching ist Englisch und bedeutet zusammenfügen.
Der Matching-Prozess läuft so ab:
Die Mitarbeiter*innen des Programms suchen passende Arbeits-Stellen
für Menschen mit Behinderungen an der Universität Wien.
Das erhöht die Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen
auf eine Arbeits-Stelle an der Universität Wien.
Denn sie können dann auch
Initiativ-Bewerbungen schreiben.
Wenn Unternehmen neue Mitarbeiter*innen suchen,
veröffentlichen sie normalerweise eine Stellen-Anzeige.
Aber auch ohne Stellen-Anzeige kann man
sich bei Unternehmen bewerben.
Das nennt man Initiativ-Bewerbung.
Das Programm hat zwei Koordinatorinnen.
Sie beraten und begleiten
Menschen mit Behinderungen bei Initiativ-Bewerbungen.
Es ist dabei egal,
ob die Stellen in der Verwaltung oder in der Wissenschaft sind.
Die Koordinatorinnen beraten
auch die Mitarbeiter*innen im Einstellungs-Prozess:
vom ersten Gespräch bis zur Einstellung und auch danach.
Die Koordinatorinnen beantworten
auch Fragen zu dem Thema.
Sind Sie interessiert?
Mitarbeiter*innen an der Universität Wien können
über passende Stellen oder Aufgaben informieren.
Personen mit begünstigten Behinderungen
können ihr Interesse an einer Stelle bekannt geben.
Beide Gruppen können
natürlich auch Fragen zum Programm stellen.
Melden Sie sich den Programm-Koordinatorinnen.
Sie heißen Aisan Fekri Afshar
und Natalie Kolesnik-Gerges.
Das ist ihre E-Mail-Adresse:
enable.gleichstellung@univie.ac.at
Das sind ihre Telefonnummern:
0660 8960662 (Aisan Fekri Afshar)
0660 8960661 (Natalie Kolesnik-Gerges)